Was sind Natursteine? Arten, Pflege und wann welcher Stein passt

25. November 2025

Was gibt es für Natursteine, was sind ihre Eigenschaften und wie pflegst du sie richtig? Hier kommt der ultimative Naturstein-Guide!

Mosaik aus Naturstein mit verschiedenen Farben und Strukturen Foto von Adrien Antal auf Unsplash

Der Naturstein ist ein faszinierender Baustoff, der gerne im Innen-und Außenbereich eingesetzt wird. Er bringt etwas Ursprüngliches und Naturverbundenes in die eigenen vier Wände. Natursteine werden nicht nur beim Bau von Gebäuden eingesetzt, sondern im Fall von Schiefer, Granit und Marmor auch zur Veredelung von Oberflächen, beispielsweise in Bad und Küche. Mit etwas Recherche und in Zusammenarbeit mit dem/der Steinmetz:in deines Vertrauens kannst du mit Natursteinen ein einmaliges Flair schaffen, das darüber hinaus umweltfreundlich und langlebig ist.

Was ist ein Naturstein und welche Naturstein-Arten gibt es?

Was ist Naturstein?

Als Naturstein bezeichnet man ganz allgemein alle Gesteine, wie man sie in der Natur vorfindet, also aus natürlichen Vorkommen, besonders Steinbrüchen. Technisch wird Naturstein behauen oder gesägt, ein gebrochener Stein wird hingegen als Bruchstein bezeichnet. Die Bearbeitung der Steine ist am Ende für ihre Bezeichnung verantwortlich.

Arten und Eigenschaften von Natursteinen

Alle Natursteine sind strapazierfähig und meist unempfindlich bei Kratzern. Bei richtiger Pflege und Imprägnierung ist das Naturprodukt resistent gegen Fleckenbildung. Je nach Anwendungsbereich können die Natursteine eine unbegrenzte Lebensdauer haben. Jede Steinplatte ist aufgrund geologischer Einflüsse ein Unikat. Naturstein ist in diversen Maserungen und Farben erhältlich – die Anwendungsmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich sind also riesig. Zudem ist Naturstein ein Naturprodukt und somit ökologisch und umweltverträglich. Die Energiebilanz bei der Gewinnung ist deutlich geringer als bei vielen anderen Baustoffen. Ein weiterer Vorteil von Natursteinen: die Wärmestrahlung der Sonne wird sehr gut absorbiert. Somit erwärmt sich Natursteinboden merklich und nachhaltig.

Grundsätzlich kann man Natursteine in drei Kategorien aufteilen: Magmatite, Sedimentsteine und metamorphe Natursteine.

Naturstein-Gruppe 1: Die Magmatite

Die erste Naturstein Sorte sind Magmatite. In deren Namen steckt bereits der Ursprung des Natursteins. Es handelt sich dabei um erstarrte Steine aus Magma. Das fließt aus dem Erdinneren und wird hart. Je nach Tiefe, aus der das Magma stammt, wird nochmal zwischen Plutoniten und Vulkaniten unterschieden. Plutonite entstehen ab zwei Kilometern unter der Erdoberfläche, Vulkanite sind der Erdoberfläche näher. Natursteine aus Magma sind beispielsweise Granit oder Basalt, beides kommt regelmäßig beim Hausbau oder Renovierungsarbeiten zum Einsatz.

Granit ist ein Tiefengestein, das besonders häufig in Skandinavien, Brasilien, Indien und China vorkommt. Neben Marmor und Kalkstein gehört Granit zu den beliebtesten Materialien bei der Herstellung von Grabsteinen. Dafür sprechen die guten Eigenschaften von Granit, denn Granit ist extrem fest und beständig gegen Wind, Wetter und Umwelteinflüsse. Durch die robusten Eigenschaften benötigt der Naturstein Granit zudem wenig Pflege. Weitere Einsatzgebiete von Granit sind Fliesen, Fensterbänke, Natursteinbrunnen oder Pflastersteine. Das Farbspektrum reicht von hellem Grau bis zu Rot- und Gelbtönen. Auch bläulicher oder grüner Granit ist erhältlich.

Nahaufnahme von Granit mit typischer Maserung und Struktur
Foto von Brian Wangenheim auf Unsplash

Ähnlich wie Granit lässt sich der Naturstein Basalt nur schwer bearbeiten. Durch seine schwarzen, bläulichen und violetten Farbnuancen, wird er gerne als Zierstein eingesetzt.

Naturstein-Gruppe 2: Sedimentsteine

Sedimente lagern sich auf der Erde ab. Und auch daraus entsteht Naturstein. Unter Druck und Veränderung der Temperatur lagert sich Sediment so eng aneinander an, dass daraus am Ende Sedimentgestein entsteht. Die Kategorie des Sedimentgesteins fällt nochmal in drei unterschiedliche Entstehungsarten:

  1. klastisch,
  2. chemisch und
  3. biogen.

Klastische Sedimente bilden die grundlegenden Partikel für andere Gesteine. Chemische Sedimente werden aus bestehenden Clustern ausgelöst; so entstehen Mineralien. Und biogene Sedimentsteine sind letztendlich nichts anderes als tote Organismen, die zusammengedrückt werden. Dazu zählen beispielsweise die vielen Fossilienfunde in natürlichen Gesteinen.

Als Beispiel: Sandstein ist ein Weichgestein und somit relativ leicht zu bearbeiten. Kalk oder Quarz fungiert als natürliches Bindemittel und hält die Sandkörner zusammen. Im natürlichen Zustand hat Sandstein eine raue Oberfläche, was eine gute Rutschsicherheit bietet. Das Material speichert viel Wärme und eignet sich deshalb besonders als Bodenbelag. Als Werkstoff für Skulpturen oder für die Verkleidung von Fassaden ist Sandstein besonders beliebt. So besteht beispielsweise die Fassade des Kölner Doms größtenteils aus Sandstein. Die meisten Sandsteine lassen sich gut verarbeiten werden gerne für Figuren, Mauersteine, Platten oder Einfassungen verwendet. Der einzige Nachteil am Sandstein ist die Nässeempfindlichkeit.

Sandsteinformation mit typischer rötlicher Färbung und markanten Schichten
Foto von Bertrand Borie auf Unsplash

Auch Kalkstein gehört zu den Sedimentsteinen. Kalksteinvorkommen befinden sich an Orten, die zuvor von Meeren bedeckt waren. Der relativ weiche Baustein kann leicht zerkratzt werden und sollte deshalb mit Vorsicht behandelt werden. Kalkstein ist normalerweise grau, kann aber auch in brauner, weißer oder gelber Farbe vorkommen. Steinmetz:innen nutzen Kalkstein oft für Küchenarbeitsplatten. Diese sollten regelmäßig versiegelt und ordnungsgemäß gereinigt werden, um Flecken und Ätzungen zu vermeiden.

Naturstein-Gruppe 3: Metamorpher Naturstein

Metamorphe Natursteine sind die Kombination aus den vorherig vorgestellten Natursteinen. Metamorphe Steine sind eine Mixtur aus anderen Natursteinen, die ebenfalls durch Druck und Temperatur zusammenwachsen. Dazu gehört unter anderem der berühmte Marmor, der als wertvoller Baustoff weltweit beliebt ist.

Weiße Marmor-Oberfläche mit natürlicher Maserung
Foto von H&CO auf Unsplash

Nach Granit ist Marmor der am meisten gefragte Naturstein. Die marmorierte Struktur im Stein macht ihn zu einem absoluten Hingucker. Marmor entsteht durch die Temperaturen und den Druck in der Erdkruste. Bekannte Vorkommen befinden sich in Griechenland und Carrara, wo hauptsächlich weißer Marmor gewonnen wird. Marmor ist eines der ältesten und langlebigsten Baumaterialien im Handwerk, die es gibt. Marmor bietet eine große Farb- und Formenvielfalt, die einen großen Spielraum für die Gestaltung im Innen- und Außenbereich bietet. Steinmetz:innen nutzen Marmor für Fliesen, Treppen oder Bodenbeläge.

Natursteine kaufen: Welcher Stein passt für welchen Anwendungsfall?

Wer Natursteine kaufen und in seinem Innen- oder Außenbereich zur Geltung bringen möchte, der sollte sich bewusst sein: Die Auswahl ist groß. Es gibt harte und weiche Gesteine, unzählige Natursteinarten und individuelle Eigenschaften und Verarbeitungsmethoden. Um dennoch einen eleganten Look zu erzielen, kann eine Beratung bei eine:m Steinmetz:in hilfreich sein. Mit ihrem Wissen und handwerklichem Geschick können Steinmetz:innen den passenden Naturstein auswählen und professionell verarbeiten.

Grundsätzlich gilt: Es gibt kaum eine Wohnidee, die sich nicht mit Naturstein realisieren lässt. Von der Küchenarbeitsplatte über das steinerne Waschbecken bis hin zur Raumnische. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Natursteine für das Bad

Wer ein elegantes Design genießen möchte, der sollte auf Naturstein wie Marmor nicht verzichten. Dezent gesetzte Akzente verleihen dem Badezimmer einen neuen Look.

Modernes Bad mit Natursteinfliesen und elegantem Waschbecken
Foto von iKshana Productions auf Unsplash

Natursteine für die Küche

Naturstein lässt sich leicht reinigen und sieht auch nach vielen Jahren noch elegant aus. Mit einer Küchenplatte aus Naturstein wirkt die Küche gleich viel moderner.

Natursteine für die Terrasse

Wer mit Stil den eigenen Garten genießen will, der sollte sich verschiedene Natursteine im Außenbereich verbauen lassen. Witterungsbeständige Natursteine sehen ohne große Pflege immer ansehnlich aus.

Natursteine für den Treppenbereich

Funktional und stabil sollte eine Treppe sein. Zusätzlich verleihen Natursteine dem Eingangsbereich einen eleganten Stil. So fühlen sich die Gäste sofort wohl.

Natursteine für das Wohnzimmer

Fensterbänke oder Böden aus Naturstein wirken stilvoll und luxuriös. Wem die Füße auf dem Boden zu kalt werden, der legt einen weichen Teppich darauf und fertig ist das Wohnzimmer in Designer-Optik.

Natursteinfliesen reinigen: 5 Tipps zur richtigen Naturstein-Pflege

Natursteine bereiten viele Jahrzehnte lang Freude. Sie bringen sowohl Indoor als auch Outdoor einen gewissen Wohlfühlfaktor mit sich. Damit das aber auch lange so bleibt, brauchen sie die richtige Pflege. Generell lassen sich Natursteine recht einfach pflegen.

Wer die Fliesen regelmäßig imprägniert und verschüttete Flüssigkeiten aufwischt, der braucht sich auch vor Flecken durch Rotwein oder roten Beeren nicht zu fürchten. Regelmäßiges Wischen mit einem Naturstein-Reiniger macht die Küche blitzblank und lässt sie schnell wieder aussehen wie neu.

Tipp 1: Welches Putzmittel für Naturstein?

Damit sich Natursteine nicht verfärben, müssen sie regelmäßig gereinigt werden. In der Regel reicht dafür lauwarmes Wasser. Ist der Schmutz hartnäckiger (wie Fett oder Grillkohle) müssen unter Umständen spezielle Reinigungsmittel her. Achte darauf, dass jede Steinart eine andere Pflege benötigt. Zum Beispiel verträgt der Marmor im Bad keine alkalischen Mittel, während der Kalkstein im Garten sehr wohl für alkalische Reiniger geeignet ist. Prinzipiell solltest du aber Naturstein niemals mit Säure reinigen: Verzichte auf Scheuermilch und scharfe Reiniger.

Besonders glänzender Naturstein ist anfälliger für Kratzer. Ein Putzmittel, das einen Film bildet, ist ebenfalls ungeeignet. Vor allem bei Bodenbelägen kann das schnell zur Ausrutsch-Falle werden.

Tipp 2: Der richtige Besen zum Kehren

Für den groben Schmutz muss nicht immer sofort der Putzeimer zur Hand. Für Krümel, Blätter oder Tierhaare genügt ein Besen, damit deine Natursteine wieder glänzen. Aber Besen ist nicht gleich Besen. Die Borsten sollten eher sanft sein, ansonsten riskierst du Kratzer im Naturstein.

Tipp 3: Finger weg vom Hochdruckreiniger

Einfach schnell den Kärcher zur Hand und alles ist wieder sauber? Diese Lösung klingt nur allzu verlockend. Jedoch könnte sie fatal enden. Hochdruckreiniger können Natursteine beschädigen. Der starke Druck raut die Oberfläche auf und macht den Naturstein noch anfälliger für Schmutz.

Falls du in einer speziellen Situation auf einen Hochdruckreiniger nicht verzichten kannst, benutze spezielle Aufsätze, die für Naturstein geeignet sind.

Tipp 4: Natursteine regelmäßig imprägnieren

Durch eine Imprägnierung machst du deinen Natursteinboden widerstandfähiger.

Anders als bei der Reinigung ziehen Mittel zur Imprägnierung tief ins Kapillarsystem des Steins ein und verschließen die Kapillaren. So kann kein Schmutz mehr eindringen. Eine Imprägnierung für Natursteinekannst du einmal pro Jahr bis alle vier Jahre vornehmen.

Auch hier ist Vorsicht geboten: Die Mittel für die Pflege sollten in die Oberfläche einziehen, sie aber nicht verschließen.

Tipp 5: Kein Streusalz verwenden

Der letzte Tipp ist für Natursteine auf Wegen und im Garten wichtig. In der kalten Jahreszeit wird es wieder glatt unter den Füßen. Also schnell etwas Streusalz auf die Steinplatten? Lieber nicht! Denn Streusalz ist nicht nur für die Umwelt schädlich, sondern auch für Naturstein.

Trittsteine im Garten auf einer Rasenfläche als dekorativer Gartenweg
Foto von seeetz auf Unsplash

Sobald das Streusalz Schnee und Eis zum Schmelzen bringt, dringt das Salzwasser in die Poren des Steins, wo es erneut gefriert. Dadurch entstehen kleine Risse, die langfristig unwiderrufliche Schäden verursachen. Streue im Winter stattdessen Splitt oder Spezialsand.

Beispiel-Projekt: Natursteinfliesen für die Küche

Herunterfallendes Geschirr und überkochendes Wasser können Naturstein nicht allzu viel anhaben. Immer öfter finden Natursteinfliesen deshalb in der Küche Verwendung – und das ist auch gut so!

Welche Natursteine eignen sich für den Küchenfußboden?

Travertin, Kalkstein und Marmor sind Weichgesteine, die feine Poren besitzen. Sie sind als Bodenbelag sehr belastbar, zeigen aber eine relativ hohe Empfindlichkeit gegenüber Säuren.

Ein Natursteinboden aus Quarzit fällt häufig durch die ausgefallene Optik des Natursteins ins Auge. Quarzitfliesen verfügen über eine harte Steinstruktur und einzigartige Schimmereffekte, die Boden und Wand eine Tiefenstruktur verleihen.

Aber auch der Klassiker unter den Natursteinen eignet sich ausgezeichnet: Granit. Nicht nur als Granit-Arbeitsplatte, sondern auch als Bodenbelag überzeugen Granitfliesen in der Küche mit ihrer Widerstandsfähigkeit. Mit ihren vorwiegend dunklen Farben bringen Granitfliesen modernes Flair in den Küchenbereich. Auch Feinsteinzeug-Fliesen in Granitoptik bieten sich mit ihren robusten Eigenschaften gut an.

Natursteinfliesen als Küchenboden in warmen Erdtönen
Foto von Everest Louis auf Unsplash

Vorteile eines Natursteinbodens in der Küche

Natursteinfliesen lassen sich leicht verlegen und haben eine lange Lebensdauer. Statt sie auszuwechseln, wird hier einfach abgeschliffen. Der harte Stein ist wasserabweisend und gerade für eine Küche somit gut geeignet.

In der Küche eignet sich Naturstein also besonders gut, weil er durch die Rutschfestigkeit punkten kann, nahezu immun gegen Kratzer und optisch ansprechend ist.

Du willst Natursteine anstreichen? Darauf solltest du achten

Sollte man Natursteine verputzen und anstreichen?

Da Natursteine bekannt dafür sind, im Innenausbau sowie für die Außenfassade in Erscheinung zu treten, kannst du Natursteine grundsätzlich beliebig nutzen. Anders als auf Beton sollte beim Verputzen von Natursteinen jedoch ein diffusionsfähiger mineralischer Putz verwendet werden. Jeder Naturstein entwickelt einen Feuchtigkeitshaushalt, der durch organische Putze aus dem Gleichgewicht gebracht wird.

Ist es nun also sinnvoll, Natursteine anzustreichen? Vielmehr wird heutzutage auf das Lackieren zurückgegriffen, da dies die einzige Methode ist, welche die Farbe von Naturstein komplett umfärben kann. Die Lackschicht bildet dabei eine Haut, die der von lackierten Betonflächen ähnelt. Der Naturstein wird dabei nur als Träger genutzt und ist als solcher nicht mehr zu erkennen.

Naturstein lackieren

Die Art des Vorgehens unterscheidet sich je nach der Ausrichtung des Natursteins. Bei einer waagerechten Fläche solltest du einen viskosen Lack nutzen, der glatt und gleichmäßig auf die Natursteine fließt. Bei einer senkrechten Wand sieht dies anders aus. Hier kannst du den Lack besser aufsprühen, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.

Was unbedingt beachtet werden muss, ist die vollkommende Durchtrocknung des frisch geklebten Natursteins. Sollte Klebstoff oder Mörtel noch Restfeuchtigkeit enthalten, kann diese nach dem Lackieren nicht mehr entweichen.

Achte beim Lackieren auch unbedingt darauf, dass das Saugverhalten der porösen Natursteinoberfläche mittels einer Grundierung ausgeglichen und gemindert ist. Je nach Natursteinart sind auch mehrere Grundierungsgänge empfehlenswert. Die natürlichen Eigenschaften des Natursteins werden durch das Lackieren komplett unterbunden.

Geeignete Lackarten, außer speziell für die Steinlackierung ausgewiesene Produkte, sind unter anderem Lacke aus folgenden Anwendungsbereichen: Bootslacke, Betonlacke, Modellbaulacke, Auto- und Fahrzeuglacke und Gießbeschichtungen.

Noch Fragen? FAQs zu Natursteinen

Was gibt es für Natursteine? 
Wichtige Naturstein-Sorten im Überblick:

  • Sandstein
  • Marmor
  • Granit
  • Schiefer
  • Travertin
  • Kalkstein

Was ist besser: Feinsteinzeug oder Naturstein?

Beides hat seine Vor- und Nachteile. Legst du wert auf eine edle Optik, ist Naturstein die bessere Wahl. Ist dir Kratzfestigkeit und ein günstigerer Preis wichtiger, ist Feinsteinzeug für stark genutzte Flächen eine pflegeleichte Alternative.

Wie bekomme ich Naturstein wieder sauber?

Für die Grundreinigung von naturstein reicht oft eine weiche Bürste und Wasser. Ansonsten kannst du pH-neutrale Reiniger speziell für Naturstein verwenden.

Wichtig: Keine Säuren oder Scheuermittel (zerstören Oberfläche)! Für Ölflecken gibt es speziellen Natursteinentfetter – oder Babypuder zum Aufsaugen. Bei Rostflecken kannst du vorsichtig einen Rostentferner für Stein testen.

Was sind typische Preise für Natursteine?

Die Preise variieren stark nach Sorte, Herkunft und Verarbeitung.

Marmor ist der teuerste Naturstein (80–300+ €/m²). Darunter folgen Kalkstein, Schiefer und Granit (50–150 €/m²). Sandstein und Kalkstein können teilweise am günstigsten zu haben sein.

Rechne zu den Kosten immer noch die Kosten für die Verlegung und eventuell eine Imprägnierung mit dazu.

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